Unterdessen häuften sich Beschwerden von Studenten, die erst nach dem Stichtag 26. März ihren ÖH-Beitrag bzw. die Studiengebühren eingezahlt haben und deshalb nicht im Wählerregister aufscheinen.
Ein leichtes Plus bei der Wahlbeteiligung wurde am Mittwochnachmittag von der Wirtschaftsuni (WU) gemeldet. Auch an der Technischen Universität (TU) Wien, wo die meisten Wahllokale am Dienstag wegen unbedruckter Wahlzettel erst mit bis zu einer Stunde Verspätung öffnen konnten, liegt man laut Wahlkommission “gut im Rennen, eventuell gibt es sogar eine Steigerung.”
Keine Informationen gibt es vorerst von der Uni Wien, wo die Wahllokale am Mittwoch bis 20 Uhr geöffnet haben. Die Zahlen vom ersten Tag zeigen allerdings einen leichten Rückgang bei der Wahlbeteiligung. Auch an der Uni für Bodenkultur (Boku) ist der Andrang etwas geringer als 2011.
Für “viel Ärger” hat dort laut Wahlkommission die Tatsache gesorgt, dass der frühe Wahltermin auch zu einem frühen Ende der Frist für die Wahlberechtigung geführt hat. “Das Ministerium wird sich vielleicht etwas überlegen müssen, wenn es wieder so einen frühen Wahltermin gibt”, so der Kommissionsvorsitzende Bernhard Wallisch. Bei der Bundes-ÖH teilt man seinen Eindruck: “Wegen der frühen Frist hat es viele Probleme gegeben”, heißt es zur APA.