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Besucherandrang am Silvesterpfad

Deutlich mehr Besucher als im vergangenen Jahr konnte heuer der Wiener Silvesterpfad verzeichnen - freiwillige Helfer sammelten Spenden für die Opfer der Flutkatastrophe in Asien.

Waren am verregneten Silvester 2003 „lediglich“ 415.000 Besucher zur Freiluftparty in die Innenstadt gekommen, zählte „Stadt Wien Marketing“ als Veranstalter heuer 620.000 Gäste. Allerdings stand der 15. Silvesterpfad dieses Mal ganz im Zeichen der Flutkatastrophe in Asien.


60 freiwillige Helfer waren den ganzen Abend unterwegs, um Spenden für die betroffenen Gebiete zu sammeln. Die genaue Höhe der eingegangenen Spenden wollen die Veranstalter allerdings erst am Dienstag bekannt geben.

Spenden statt Feuerwerk


Abgesagt wurde auch das geplante Feuerwerk über dem Stadtpark – die ersparten 7.000 Euro wurden an die Aktion „Nachbar in Not überwiesen“. Ebenso kam beim diesjährigen Silvesterpfad im Vergleich zu den Vorjahren weniger privates Feuerwerk zum Einsatz, berichteten die Veranstalter in einer Aussendung.


Eine weitere positive Nachricht: Beim Großevent in der Wiener City sei es heuer zu keinen nennenswerten Zwischenfällen gekommen, so Stadt Wien Marketing. Auch wenn bei den meisten Bühnen in der Innenstadt gegen 02.00 Uhr das Licht ausging, wurde beim neuen Event, dem Clubbing im Kursalon Hübner, noch bis in die „frühen Morgenstunden“ gefeiert.

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