Beste Stimmung beim Zunftball Höchst

Die Höchster Garden, die Schalmeien und die ISOH’97 sorgten mit ihren Auftritten für beste Stimmung. Märsche und Showtänze kamen bestens an. Prinz Stefan und Prinzessin Kristina begrüßten launig, kritisch und vor allem „gmüatle“ das Publikum. Aus Lustenau hatte sich die „Trachtö Gäng“ eingefunden. Sie erhielt für ihre Musikparodie mit den „3 Kurzen“ (im Lustenauer original natürlich „Drü Kurzö“) verdienten Applaus.
Höchster Institutionen, erklärt aus Kindesmund, gab es bei „Dingsda“mit Katharina Schnetzer, Bettina Wurzer, Alexandra Aberer und Carolin Winz. Dialekt Weana Sprüch und Wortwitz gab es in der Praxis von „Dr. Hostedia“mit Hadwig und Franz Wodni. Am neuen „Hauptbahnhof Höchst“ trafen einander Johnny Tuppen und Reinhard Brunner. Sie gingen der Frage nach, wen oder was ein gewisser Herr Schiller alles bearbeitet und gedichtet hat. Die beiden Zunftmitglieder hatten die Lacher dabei auf ihrer Seite.
Die Schalmeien verstehen nicht nur zu musizieren. Markus Bonetti, Daniel Frick, Tobias Gassner, Tobias Meier, Nickolas Sohm, David Schobel sowie Chris Bohner wissen um den Sandkasten auch über Gardeleitung, Schalmeien und Arbeitswelt zu witzeln.
Wirksame Zaubertränke mischte schließlich die „Hexe im Nollen“ und brachte damit eigenartige Gestalten auf die Bühne, präsentiert von Rosanne und Harald Blum, Dominik Lumaßegger und Johnny Tuppen.
Beim Zunftball spielte im Anschluss „X-Large“ auf, beim Seniorenball waren HGH in Aktion. Bürgermeister Herbert Sparr, der zum Auftakt bereits die Rekordzahl von 425 Seniorinnen und Senioren begrüßt hatte, bedankte sich bei den Akteuren. Die Höchsterinnen und Höchster ab Jahrgang 1951 wurden vom Team des Gemeindeamtes bestens bedient. Gebhard Sinz, 91, war der älteste Teilnehmer, Maria Nagel, knapp 90, die älteste Teilnehmerin.