Eine Abstimmung ist auch im Internet möglich, und zwar bis 13. Juli. Am 17. Juli tagt eine Jury, die einen Sieger kürt – der dann in ganz Wien von den Plakatwänden lachen wird.
Die Jury, die das endgültige Aussehen der Kampagne festlegt, besteht aus Tierexperten, Werbefachleuten und Magistrats-Mitarbeitern. Das Ergebnis der öffentlichen Abstimmung wird in die Jury-Entscheidung einfließen, wie im Rathaus betont wird. Die Fachleute prüfen aber auch die vorgelegten Gesamtkonzepte, denn eingereicht wurden von den 27 Agenturen nicht nur Foto-Sujets.
Die zur Wahl stehenden Beispiele sind jedenfalls höchst unterschiedlich: Da gibt es etwa Slogans wie Sack zum Trümmerl leise Servus, Achte aufs Gemachte! – Hundegack in den Sack oder Shit will mit. Ein Plakat zeigt Wiener Würstel, nämlich eine Bildergalerie mit unterschiedlichsten Hundekot-Varianten.
Mit der Kampagne sollen Hundehalter zum Beseitigen der Hinterlassenschaften ihrer Tiere motiviert werden. Anlass dafür war unter anderem eine Petition zum Thema Hundekot – die von 157.641 Personen unterzeichnet worden ist.