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Beste "Hundstrümmerl-Kampagne"

In Wien hat die Wahl für die angekündigte Anti-Hundekot-Kampagne begonnen: Ab sofort können im Rahmen eines „Public Votings“ 32 Einreichungen bewertet werden.

Eine Abstimmung ist auch im Internet möglich, und zwar bis 13. Juli. Am 17. Juli tagt eine Jury, die einen Sieger kürt – der dann in ganz Wien von den Plakatwänden lachen wird.

Die Jury, die das endgültige Aussehen der Kampagne festlegt, besteht aus Tierexperten, Werbefachleuten und Magistrats-Mitarbeitern. Das Ergebnis der öffentlichen Abstimmung wird in die Jury-Entscheidung einfließen, wie im Rathaus betont wird. Die Fachleute prüfen aber auch die vorgelegten Gesamtkonzepte, denn eingereicht wurden von den 27 Agenturen nicht nur Foto-Sujets.

Die zur Wahl stehenden Beispiele sind jedenfalls höchst unterschiedlich: Da gibt es etwa Slogans wie „Sack zum Trümmerl leise Servus“, „Achte aufs Gemachte! – Hundegack in den Sack“ oder „Shit will mit“. Ein Plakat zeigt „Wiener Würstel“, nämlich eine Bildergalerie mit unterschiedlichsten Hundekot-Varianten.

Mit der Kampagne sollen Hundehalter zum Beseitigen der Hinterlassenschaften ihrer Tiere motiviert werden. Anlass dafür war unter anderem eine Petition zum Thema Hundekot – die von 157.641 Personen unterzeichnet worden ist.

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