Besondere Witterung sorgte für weniger Luftbelastung
Die Gründe für die vergleichsweise geringe Luftbelastung sind naheliegend, erklärte LR Schwärzler: Auf Grund der warmen Witterung stellten sich keine lang andauernden kritischen Inversionswetterlagen ein, zudem konnte beim Heizen und beim Streuen auf den Straßen gespart werden.
Ungeachtet dessen wird die Umsetzung des 30+1 Maßnahmenprogramms zur landesweiten Reduktion der Feinstaub- und Stickoxidbelastung weiter vorangetrieben. Schwärzler: “Wir hoffen, damit die Schadstoffbelastung nachhaltig zu senken, um auch bei normalen winterlichen Verhältnissen und bei austauscharmen Wetterlagen die Luftbelastung so gering wie möglich zu halten.”
Zu den wichtigsten Maßnahmen zählen laut dem Luftgüte-Amtssachverständigen Arthur Sottopietra weiter die Partikelfilter-Nachrüstung von Bussen, Lkw und Baumaschinen, die Prüfung von alternativen Auftaumitteln (in Zusammenarbeit mit der TU Graz), die richtige Einstellung und Bedienung von Heizanlagen sowie umfangreiche Informationsarbeit.
Tabellen
Die Darstellung zeigt die extrem unterschiedlichen Belastungsverhältnisse in den Wintermonaten 2006 und 2007.
Tabelle 1:
Messstation Anzahl der Tage mit Überschreitung des
Feinstaub-Grenzwerts
Jänner – Jänner – Differenz
März 2006 März 2007 in ProzentFeldkirch Bärenkreuzung 39 7 – 82
Dornbirn Stadtstraße 38 7 – 81
Bludenz Herrengasse 33 5 – 85
Höchst Gemeindeamt 37 16 – 57
Lustenau Zollamt 37 12 – 67
Lustenau Wiesenrain 25 9 – 64
Tabelle 2:Anzahl der Tage
mit Überschreitung des
Stickstoffdioxid-ZielwertsMessstation
Jänner – Jänner – Differenz
März 2006 März 2007 in ProzentFeldkirch Bärenkreuzung 36 11 – 69
Dornbirn Stadtstraße 7 0 – 100
Bludenz Herrengasse 20 0 – 100
Höchst Gemeindeamt 10 0 – 100
Lustenau Zollamt 22 2 – 90
Wald am Arlberg 13 1 – 92
Lustenau Wiesenrain 1 0 – 100
Sulzberg Gmeind 0 0 +/- 0
(gw) (30+1zwibi.vlk)
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