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Beschuss auf Hotel von ORF-Korrespondent Wehrschütz in der Ukraine

Das Hotel von ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz in der Ukraine wurde von russischen Granaten getroffen.
Das Hotel von ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz in der Ukraine wurde von russischen Granaten getroffen. ©APA/HERBERT NEUBAUER (Archiv)
In der Nacht auf Samstag gegen ein Uhr wurde das Hotel von ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz und seinem Team in der Ukraine von russischen Granaten getroffen.

Das Hotel von ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz und seinem Team wurde von russischen Granaten getroffen. Das berichtete Ö3. Wehrschütz befinde sich derzeit in Nikopol (Region Dnipropetrowsk) in der Nähe von Saporischschja. Verletzt wurde demnach niemand. Das Dach des Hotels sei zerstört, auch Zimmer seien beschädigt.

Ukraine: Beschuss auf Hotel von ORF-Korrespondent Wehrschütz

Der Leiter der Militärverwaltung der Region Dnipropetrowsk, Walentyn Resnitschenko, bestätigte den Beschuss des Bezirks Nikopol. "Die Russen eröffneten das Feuer auf drei Gemeinden: Nikopol, Marhanez und Tscherwonohryhoriwka. Die Menschen blieben unverletzt", schrieb Resnitschenko auf Telegram, wie die Nachrichtenagentur Ukrinform meldete.

Wehrschütz sei in der Stadt Nikopol in der Ukraine unterwegs

Seinen Worten zufolge wurden in der Stadt Nikopol Dutzende von Wohnblocks und Einfamilienhäusern beschädigt. Stromleitungen wurden unterbrochen. Das österreichische Gratiszeitung "Heute" berichtete am Samstagvormittag online unter Berufung auf ukrainische Behörden, dass vier Zivilisten bei der Granatenattacke ums Leben gekommen seien.

Einfamilienhäuser und Stromnetze in Tscherwnohryhoriwka zerstört

In der Gemeinde Tscherwonohryhoriwka wurden ebenfalls Einfamilienhäuser und Stromnetze schwer beschädigt. Etwa 1.000 Haushalte waren ohne Strom. Ingenieure der Elektrizitätswerke hätten bereits mit den Reparaturarbeiten begonnen.

Luftalarm in der Region Dnipropetrowsk in der Ukraine

Im übrigen Gebiet der Region Dnipropetrowsk gab es Luftalarm, aber in der vergangenen Nacht wurde kein Beschuss verzeichnet. Die Lage sei jetzt ruhig.

(APA/Red)

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