Dagegen sind mittlerweile Krankheiten des Nervensystems wie beispielsweise Depressionen und Burn-out stark im Vormarsch und bilden mit rund einem Drittel aller Fälle die Ursache Nummer 1 für dauernde Berufsunfähigkeit. Erst danach folgen Krankheiten des Skeletts und der Muskeln (beispielsweise Bandscheibenvorfall etc.) und Herz- und Gefäßerkrankungen.
Generell scheint es so, dass die meisten Menschen das Risiko zu niedrig einschätzen. Denn obwohl statistisch gesehen fast jeder 5. Erwerbstätige wegen Berufsunfähigkeit frühzeitig aus dem Arbeitsleben ausscheiden muss, verfügen weniger als 5 Prozent der ÖsterreicherInnen über eine entsprechende Absicherung
Dass viele im Arbeitsleben stehende Personen das Risiko der Berufsunfähigkeit gerne verdrängen, ist menschlich verständlich. Dennoch: die Absicherung des eigenen Einkommens ist ein wesentlicher Grundbaustein für eine finanziell sichere Zukunft. Lassen Sie sich jedenfalls ausführlich und professionell beraten und die unterschiedlichen Möglichkeiten, die zur Verfügung stehen, aufzeigen.