AA

Berufsschulen: Regulärer Unterricht setzt ab Montag aus

Lehrlinge müssen nur zu regulären Arbeitszeiten in den Betrieb.
Lehrlinge müssen nur zu regulären Arbeitszeiten in den Betrieb. ©APA/ANDREAS PESSENLEHNER
Auch bei den Berufsschulen wird ab Montag kein regulärer Unterricht mehr stattfinden. Lehrlinge müssen nur jedoch nur außerhalb der Berufsschulzeit regulär in den Betrieb.

Auch die Berufsschulen setzen ab Montag den regulären Unterricht aus. Für die entsprechende Berufsschulzeit müssen Arbeitgeber Lehrlingen freigeben, um die von der Schule übermittelten Arbeitsaufträge zu erledigen, hieß es in einer Aussendung des Bildungsministeriums. Umgekehrt muss der Lehrling außerhalb der Berufsschulzeit in den Betrieb, falls dies ohnehin regulär vorgesehen wäre.

Zeit zuhause gilt als Berufsschulzeit

"Auch wenn diese Zeit nicht vor Ort in der Schule, sondern zu Hause im Fernstudium verbracht wird, gilt sie als Berufsschulzeit", betont man im Ministerium. "Das heißt, der Lehrberechtigte hat dem Lehrling die entsprechende Zeit freizugeben. Diese Zeit ist wie die reguläre Unterrichtszeit auf die Dauer der wöchentlichen Arbeitszeit anzurechnen." Auch das Lehrlingseinkommen muss bezahlt werden.

Fällt der Start eines Lehrgangs genau in die unterrichtsfreie Zeit, wird der Beginn verschoben. Sind davon Lehrlinge kurz vor dem Lehrzeitende betroffen, kann die Berufsschule auch nach Lehrzeitende zum Zweck der Erlangung eines erfolgreichen Berufsschulabschlusses weiterbesucht werden. Endet ein Lehrgang genau in der Überbrückungszeit, wird den Berufsschülern auf Basis der vorhandenen Leistungen ein Zeugnis ausgestellt.

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Österreich
  • Berufsschulen: Regulärer Unterricht setzt ab Montag aus
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen