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Berufsfeuerwehr probt im AKH den Ernstfall

Ein Brand in einem Operationsbereich des Wiener Allgemeinen Krankenhauses (AKH) ist die Übungsannahme, unter der die Berufsfeuerwehr der Bundeshauptstadt am Freitag ab 9.00 Uhr den Ernstfall probt.

Insgesamt 80 Mann trainieren dabei mit 15 Einsatzfahrzeugen. Die Alarmierung wird wie im Ernstfall einsatzmäßig erfolgen.

Übung soll Kooperation verbessern
Ziel der Übung ist die praxisgerechte Erprobung der Einsatztaktik und die Optimierung der Kommunikation zwischen Spitalpersonal und den Einsatzkräften im Ernstfall, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung des Gesundheitsressorts im Rathaus. In der so genannten OP-Gruppe V, wo die Übung stattfindet, befinden sich vier Operationssäle, daran angeschlossen das Sterilgutlager, diverse Versorgungsräume sowie der Aufwachraum der OP-Gruppe.

Als „Patienten“ kommen medizinische Übungspuppen zum Einsatz, die wie bei realen Operationen an sämtliche medizinische Geräte angeschlossen sind. Als Einsatzart wird „Brand im Sterilgutlager“ angenommen.

AKH mit eigener Feuerwehr
Das Wiener AKH entspricht nach Rathaus-Angaben brandschutztechnisch modernsten Standards. Neben einer vollautomatischen Brandmeldeanlage, die jede Rauchentwicklung sofort in der Nachrichtenzentrale der Wiener Berufsfeuerwehr anzeigt, verfügt das Objekt über eine selbsttätige Löschanlage. Außerdem stehen rund um die Uhr zwölf Mann einer eigenen AKH-Feuerwehr bereit, um bei Gefahren rasch eingreifen zu können.

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