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Berlin wartet auf Weissenberger

1981 feierte Bruno Pezzey mit Frankfurt einen 3:1-Sieg über Kaiserslautern im DFB-Pokalfinale, nun darf Markus Weissenberger mit der Eintracht vom selben Triumph träumen. Im Finale wartet der FC Bayern.

Der Harder erreichte mit der Eintracht das Finale in Berlin (29. April) durch einen 1:0-Heimsieg über Bielefeld. Für die Elf vom Main ist es das sechste Endspiel, nur eines haben die Frankfurter in ihrer Vereinsgeschichte verloren. Es war ein kampfbetontes Halbfinale, in dem sich Weissenberger in seiner Lieblingsrolle, hinter den Spitzen, schwer tat, im Spiel Akzente zu setzen. Als Kapitän hatte der 31-Jährige die “Adler” aufs Spielfeld geführt, den Schlusspfiff erlebte Weissenberger schon von der Bank aus. Nach 62 Minuten war sein Arbeitstag beendet.

Seinen Fuß im Spiel hatte beim Frankfurter Goldtor ein zweiter Österreicher. Stefan Lexa bereitete den Treffer von Amanatidis vor. Nach dem Spiel mussten dann ausgerechnet die beiden Austro-Legionäre zur Dopingkontrolle.

Bayern nach 3:0 auf St. Pauli im DFB-Pokalfinale
Im Pokalfinale trifft die Eintracht auf Bayern München. Der Double-Sieger der vergangenen Saison setzte sich am Mittwoch in Hamburg gegen den tapfer kämpfenden Regionalligaverein St. Pauli mit 3:0 (1:0) durch. Hargreaves nach Pass von Schweinsteiger mit einem Weitschuss in die linke untere Ecke brachte in der 15. Minute den haushohen Favoriten in Führung. Diese war aber mit Fortdauer der Partie gegen die Hamburger wiederholt gefährdet. Den endgültigen k.o.-Schlag versetzten die Gäste den von 19.400 Zuschauern angefeuerten Hausherren in der 84. Minute, als Pizarro nach einer Ecke aus kurzer Entfernung zum 2:0 einschoss. Der Peruaner setzte dann gegen die resignierenden Hamburger auch den Schlusspunkt (89.).

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