“Das Ergebnis von Kopenhagen war nicht das, was notwendig gewesen wäre, um einen geordneten Klimaschutz zu machen. Das allein an De Boer festzumachen, wäre nicht fair. Ich sehe den Rückzug von De Boer als Chance für einen Neustart”, sagte Berlakovich am Montag am Rande des EU-Landwirtschaftsministerrats in Brüssel.
Die UNO könne ihre Aktivitäten neu ordnen. Er gebe zu, dass die UNO beim Weltklimaabkommen eine “falsche Strategie” gefahren sei. So seien China und Indien nicht genug eingebunden gewesen. Nun könne die UNO eine “neue Ordnung hineinbringen”. Denn wenn beispielsweise wissenschaftliche Zahlen im Zusammenhang mit der Klimaerwärmung vertauscht worden seien, trage dies nicht gerade zum Vertrauen der Menschen bei. Er selbst sei aber sehr wohl der Meinung, dass eine Klimaerwärmung stattfinde.