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Bericht über Stadthalle

Finanzstadtrat Sepp Rieder &copy APA
Finanzstadtrat Sepp Rieder &copy APA
Der Wiener Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Sepp Rieder (S) hat einen „detaillierten Bericht“ zu den Problemen rund um die Eishockey-WM angefordert. Probleme, wie die "Eis-Pannen" bei der Eishockey-WM, dürften kein zweites Mal vorkommen.

Das sagte Rieder im Rahmen des Pressegespräches der Wien-Holding GmbH am Mittwoch. In der Holding sind Unternehmen und Beteiligungen der Stadt versammelt – unter anderem die Wiener Stadthalle. Die Spielstätte war vor allem wegen anfangs mangelnder Eis-Qualität ins Kreuzfeuer der Kritik geraten.

„Es muss sichergestellt werden, dass das kein zweites Mal passiert“, stellte Rieder klar: „Eine Großstadt, die Sportstadt sein will, muss das gewährleisten.“ Zumindest bei einer Eishockey-WM wird sich in Wien das Problem allerdings demnächst ohnehin nicht mehr stellen: Der internationale Eishockey-Verband hat zuletzt bereits klar gemacht, dass ohne eine größere Halle keine WM mehr nach Wien vergeben wird.

Neue Mehrzweckhalle?

Das könnte sich erst ändern, so bald jene neue Mehrzweckhalle steht, deren Bau kürzlich von Bürgermeister Michael Häupl (S) angekündigt worden ist. Bis es so weit ist, wird es aber noch dauern. Denn eine „vertiefte Planung“ zu diesem Projekt gibt es laut Rieder derzeit noch nicht.

Holding-Geschäftsführer Peter Hanke versicherte heute, den organisatorischen Aufwand für die Eishockey-WM nicht unterschätzt zu haben. Die Eis-Probleme seien auf das frühsommerliche Wetter zurückzuführen: „Es hat noch nie eine WM mit Temperaturen um 30 Grad Celsius gegeben.“

Die Wien-Holding hat – laut Hanke schon vor der WM – eine Studie über die Hallensituation in Wien in Auftrag gegeben. Diese soll bis zum Herbst vorliegen.

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