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Bergung der AUA-Maschine verzögert sich

Die Bergung der in der Vorwoche bei München notgelandeten AUA-Maschine verzögert sich weiter. Das gab der Sprecher der Austrian Airlines auf APA-Anfrage bekannt.

Das Problem liegt bei der schlechten Witterung in Deutschland. Derzeit gebe es so starken Wind, dass die Demontage der Fokker 70 nicht durchgeführt werden kann.

Für die Bergung müssen zunächst die Tragflächen, das Leitwerk und das Triebwerk abgenommen werden, sagte Davoras. Der Rumpf werde dann extra abtransportiert. Ein Expertenteam von Fokker Services ist bereits an Ort und Stelle, bestätigte der Unternehmenssprecher.

Die Triebwerke des Flugzeuges hatten in einer Höhe von 4.000 Metern plötzlich rapide an Leistung verloren. Der Pilot des Fluges OS 111 führte daraufhin eine Notlandung durch. Bei dem Manöver wurde niemand ernstlich verletzt.

 

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