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Bergleute nach acht Tagen gerettet

Nach mehr als einer Woche haben Rettungskräfte in der Volksrepublik China neun verschüttete Bergleute lebend gefunden. Die Mine wurde durch einen Erdrutsch verschüttet.

Die amtliche Pekinger Jugendzeitung „Beijing Qingnian Ribao“ berichtete am Samstag, vor acht Tagen habe nach einem heftigen Unwetter ein Erdrutsch den Eingang zu der Mine in der Provinz Shaanxi (Schensi) im Nordwesten des Landes versperrt. Die Kumpel waren ohne Licht und Nahrungsmittel unter der Erde gefangen. Die Rettungskräfte hatten seitdem nach den Männern gesucht und hörten schließlich am Freitagmorgen Stimmen, hieß es in dem Zeitungsbericht.

Bis Mitternacht seien alle neun geborgen und in Krankenhäuser gebracht worden. Zwei von ihnen hatten das Bewusstsein verloren. Allein in diesem Jahr wurden bei Explosionen und Überschwemmungen in chinesischen Bergwerken mehr als 3.400 Bergarbeiter getötet.

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