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Bergleute haben überlebt

Elf der 13 vermissten Bergleute im südrussischen Nowoschachtinsk haben das Grubenunglück überlebt. Ein Mann sei unter Tage gestorben.

Der 13. Kumpel werde noch vermisst, berichtete der TV-Sender ORT. Die nach fünf Tagen lebend geborgenen Bergleute sind „stark erschöpft und unterkühlt“. Die Rettungshelfer fanden die Vermissten mit Hilfe einer Botschaft an einer Stollenwand, wonach sich die Männer nach dem plötzlichen Wassereinbruch am Donnerstag im Hauptstollen in Sicherheit brachten.

Mit einem Transport der Männer an die Erdoberfläche sei gegen 9.00 Uhr MEZ zu rechnen. Nach der erlösenden Nachricht vom Überleben der elf Bergleute versammelten sich Angehörige vor der Schachtanlage. Experten berichteten, die seit vergangenen Donnerstag verschütteten Männer konnten an ihrem Zufluchtsort in 700 Metern Tiefe Kondenswasser trinken. In dem Stollen war es nach Schätzungen etwa 20 Grad warm.

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