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Bereits 59 Tote nach Unwetter in China

Mehr als 3.600 Häuser zum Einsturz gebracht
Mehr als 3.600 Häuser zum Einsturz gebracht
Die Zahl der Toten durch die schweren Unwetter in China ist auf 59 gestiegen. 22 Menschen werden noch vermisst, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag berichtete. Bei Hagelschauern und sintflutartigen Regenfällen kamen im Bezirk Minxian in der nordwestchinesischen Provinz Gansu 45 Menschen ums Leben. 14 werden dort vermisst.


Im benachbarten Bezirk Zhangxian starben acht Menschen, während noch vier vermisst werden. Bei schweren Regenfällen in der südchinesischen Region Guangxi kamen vier Menschen ums Leben. Über 450 Häuser wurden zerstört. Die Flüsse in der Region traten über die Ufer. Bei Hochwasser stürzte in der zentralchinesischen Provinz Hunan eine Brücke ein. Bis Dienstag wurden laut Xinhua zwei Leichen gefunden. Vier Menschen bleiben vermisst.

Wegen der heftigen Regenfälle mussten in Hunan 172.000 Menschen in Sicherheit gebracht werden. Die Unwetter brachten mehr als 3.600 Häuser zum Einsturz. Die wirtschaftlichen Schäden wurden auf 2,87 Milliarden Yuan beziffert, umgerechnet 350 Millionen Euro. Die Wasserstände der großen Flüsse stiegen auf gefährliche Höhen, wie das Wetteramt der Provinz mitteilte. In Hunan sowie in Guangxi und der Provinz Guangdong in Südchina werden weitere Niederschläge erwartet.

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