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Überdosis, Spitalsflucht und Schlägerei

Gleich zwei Rauschgiftkonsumenten sind am Montagnachmittag im benachbarten Memmingen im letzten Moment dem Tod entkommen.

Gegen 15 Uhr wurde über Notruf mitgeteilt, dass ein amtsbekannter Rauschgiftkonsument sich in der Wohnung der anrufenden Frau, seiner Freundin, eine Überdosis Heroin gespritzt hatte und bereits bewusstlos war.  Durch den herbeigeeilten Notarzt konnte der 25-Jährige reanimiert werden.

Kurz nachdem der Mann ins Krankenhaus eingeliefert worden war, trafen Beamte von der Rauschgiftsarbeitsgruppe der Polizeiinspektion Memmingen bei der Wohnung ein. In dieser fanden sie die 21-Jährige Freundin vor, die mit Atemstillstand auf der Toilette lag. Durch die Beamten konnte die Frau, die sich ebenfalls eine Überdosis Heroin gespritzt hatte, reanimiert werden.

Die Rauschgiftabhängige wurde ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert. Bei der Durchsuchung wurde neben Spritzen noch 1 g Heroin sowie zwei gestohlene Kreditkarten gefunden. Beide Personen befinden sich außer Lebensgefahr.

Dem 25-Jährigen ging es am Nachmittag bereits wieder so gut, dass er, nachdem er aus dem Krankenhaus geflüchtet war, eine Schlägerei mit einem 45-Jährigen anfing, bei der beide Beteiligten verletzt wurden.

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