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Beratungen über Rechtschreibreform

Symbolfoto &copy Bilderbox
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Spitzenbeamte aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein werden am Montag in Wien über die Zukunft der Rechtschreibreform beraten. Politische Beschlüsse sollen - mangels anwesender Entscheidungsträger - allerdings nicht fallen.

Die Vertreter des österreichischen Bildungsministeriums, der deutschen Kultusministerkonferenz und der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren wollen vor allem die Installierung eines Rats für deutsche Rechtschreibung vorbereiten.

Der Rat soll die vom Österreicher Karl Blüml geleitete Zwischenstaatliche Kommission für deutsche Rechtschreibung ablösen, die im August 2005 ausläuft. Die Einrichtung eines solchen Gremiums gilt als Indiz für die geplante Fortführung der Reform. Die bedeutendsten Entscheidungen fallen allerdings erst im Herbst in Deutschland, wenn die deutschen Ministerpräsidenten bzw. Kultusminister zusammentreffen.

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