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Ben Becker erholt sich im Krankenhaus

©AP
Nach seinem bedrohlichen Kollaps erholt sich Schauspieler Ben Becker (42) nach Angaben seiner PR-Agentin noch im Krankenhaus.

Becker war am Montag in eine Berliner Klinik gebracht worden – nach einem von ihm selbst eingeräumten Trink-Exzess mit einer weiblichen Beislbekanntschaft. Zu Medienberichten, es werde wegen Drogenmissbrauchs ermittelt, erklärte seine PR-Agentin Brigitte Maydt am Mittwoch: „Wir können dazu grundsätzlich nichts sagen.“

Beckers Lebensgefährtin Anne Seidel, mit der er eine kleine Tochter hat, sagte der „Bild“-Zeitung (Mittwoch), sie sei schockiert und traurig über den Vorfall. „Ich mache ihm jetzt aber keine Vorwürfe, das bringt uns beiden jetzt nichts.“ Auf die Frage, ob sie Streit mit ihrem Freund hatte, ob er persönliche Probleme hatte, antwortete Seidel: “Überhaupt nicht, deshalb verstehe ich das Ganze auch nicht. Ich kann nur schwer begreifen, warum er das getan hat, nachdem wir einen so wunderschönen, traumhaften Familienurlaub hatten. Ich bin auch enttäuscht, weil wir weitere Familienpläne hatten.“ Sie hätten über ein zweites Kind gesprochen, schwanger sei sie aber nicht.

Die gemeinsame Tochter werde so abgeschottet, dass sie nichts über die Situation des Vaters erfahre. „Unsere Familie tut so, als ob nichts wäre, führt weiter ein ganz normales Leben“, sagte Seidel. Beckers Schwester, die Schauspielerin Meret Becker, machte sich unterdessen in der Zeitung „B.Z.“ (Mittwoch) Luft: „Ich bin stinksauer auf meinen Bruder.“ Wann Becker aus der Klinik entlassen wird, steht nach Angaben seiner Agentin noch nicht fest. Er sei auf dem Weg der Besserung.

„Für persönliche Interviews wird Ben Becker zurzeit nicht zur Verfügung stehen“, hieß es am Mittwoch in einer offiziellen Mitteilung der Agentin. Die Medien werden darin gebeten, zu respektieren, „dass er sich in den nächsten Tagen im Kreise seiner Familie und engsten Freunde von den Ereignissen erholen möchte“. Weiter heißt es: „Wir bitten die Kollegen der Print- und TV-Medien zum Schutze der Familie und des Gesundheitszustandes unseres Klienten, die Privatsphäre aller Beteiligten zu respektieren.“

Man gehe davon aus, dass Becker seine anstehenden beruflichen Verpflichtungen erfüllen werde. Die Mitteilung endet mit den Worten: „Zu den Spekulationen über einen möglichen Drogenkonsum Ben Beckers als Ursache des Zusammenbruchs oder Details zum Ablauf der Nacht werden wir uns nicht äußern.“

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