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"Ben Affleck küsst nicht schlecht"

Karl Lagerfeld ist ihr Fan. Ben Affleck darf sie küssen. Glücklich macht sie aber vor allem ihr Schulfreund. Die Rede ist von "Gossip Girl" Blake Lively, die dem Seitenblicke Magazin so einiges erzählte - vor allem über Männer ...

Lange hieß es: Vergesst es! Eine zweite Carrie Bradshaw zu kreieren ? das schafft keiner. Über solche Aussagen kann Blake Lively nur lachen. Die 23-Jährige hat sich als Serena in der TV-Serie “Gossip Girl” längst zur Stilikone hochgespielt. Karl Lagerfeld und Marc Jacobs ließen ihre Entwürfe in ihr New Yorker Apartment schicken, mit der Bitte, sie möge die Kleider doch ein bisschen spazieren tragen. Zum Seitenblicke-Interview erschien sie demnach auch laufstegreif in einem grauen Ledermini, einer fliederfarbenen Bluse und mit passendem Blazer. Wie es sich eben für eine inthronisierte Stilikone gehört.

Seitenblicke: In “Gossip Girl” spielen Sie ein reiches Upper-East-Side-Partygirl mit Hang zu teurer Designermode. In “The Town” sieht man Sie als drogenabhängige Kleinkriminelle. Steht ein Imagewechsel an?
Blake Lively: Na ja, ganz so eng würde ich das nicht sehen. Bei Filmen suche ich ganz bewusst nach schrägen Charakterrollen ? die so ganz anders als mein Part in “Gossip Girl” sind. In “The Town” traute mir die drogenabhängige Alleinerzieherin anfangs niemand zu. Aber ich habe gekämpft, die Rolle ist ein Traum für eine junge Schauspielerin.

Und wenn man dann auch noch eine heiße Sexszene mit Ben Affleck hat, …
… ist das der absolute Höhepunkt. (Lacht.) Das war wirklich schräg. Wir haben diese Szene gleich am ersten Tag gedreht ? ich war entsprechend nervös, denn ich hatte mich Ben Affleck ja regelrecht an den Hals geworfen, um die Rolle zu ergattern. Also wollte ich ihn natürlich nicht enttäuschen.

War er zufrieden?
Ja, ich denke schon. (Lacht.) Beim Küssen habe ich wirklich alles gegeben.

Und wie küsst Mr. Affleck?
Gar nicht schlecht für einen älteren Mann. (Lacht.)

Um noch einmal zurück zu “Gossip Girl” zu kommen: Die TV-Serie hat Ihr Leben aber nicht nur modisch bereichert. Auch in Herzensdingen war die Serie offenbar hilfreich: Sie sind mit Co-Star Penn Badgley zusammen.
Ja, aber wir haben uns nicht erst am Set von “Gossip Girl” kennengelernt, wir waren schon als Kinder befreundet. Wir hatten sogar mal den gleichen Lehrer. Für “Gossip Girl” mussten wir damals beide von Los Angeles nach New York ziehen ? da war es schön, wenigstens ein vertrautes Gesicht zu haben. Tja, und dann hat es irgendwann gefunkt.

Als gebürtige Kalifornierin leben Sie heute in New York, wo “Gossip Girl” gedreht wird. Können Sie überhaupt noch unerkannt auf die Straße gehen?
Es wird schwieriger. Und dass die Leute anfangen zu flüstern, wenn man auftaucht, oder mit dem Finger auf einen zeigen ? daran werde ich mich nie gewöhnen können. Andererseits freut es mich, wenn wir als Schauspieler positive Reaktionen bekommen und Fans rufen: Ich liebe “Gossip Girl”. Solange die Privatsphäre nicht zu sehr beeinträchtigt wird, ist das okay. Ich sehe das alles nur als einen Job und habe nicht vor, meinen Lebensstil danach auszurichten. Ich denke, das ist der Fehler, den viele andere Schauspieler machen. Sie verlieren sich oft in dieser unrealen Promiwelt. Das wird mir sicher nicht passieren, egal, was da noch alles auf mich wartet.

(Seitenblicke Magazin/Foto: dapd)

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