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Belvedere knackte mit NFT-Verkauf von Klimts "Kuss" 3-Millionen-Marke

Stell Rollig ist die Generaldirektorin des Belvederes.
Stell Rollig ist die Generaldirektorin des Belvederes. ©APA/HERBERT NEUBAUER (Symbolbild)
Das Belvedere hat schon über 1.700 digitale Einzelteile von Klimts "Der Kuss" verkauft. Insgesamt wurde der Verkauf von 10.000 derartiger Ausschnitte angekündigt.
Belvedere verkauft "Kuss" als NFT-Einzelteile

Nach einer Anmeldephase sind am Montag nun die ersten Verkäufe abgewickelt worden. Mit Stand 8 Uhr habe man bereits 1.730 NFT-Unikate für je 1.850 Euro verkauft und somit rund 3,2 Mio. Euro lukriert, informierte das Belvedere in einer Aussendung.

Raster über Klimts "Der Kuss" gelegt

Für die Erstellung der hochaufgelösten Einzelteile wurde ein 100x100-Raster über das weltbekannte Gemälde gelegt. Die dadurch entstandenen 10.000 Segmente werden nach dem Zufallsprinzip an die Käuferinnen und Käufer vergeben. Werden sämtliche NFT verkauft, fettet das Projekt den Umsatz des Belvedere um ganze 18,5 Mio. Euro auf.

"Erfolg für das Belvedere" geortet

Generaldirektorin Stella Rollig und der kaufmännische Geschäftsführer Wolfgang Bergmann sehen jedenfalls bereits einen "enormen Erfolg für das Belvedere, dass der erste Schritt ins Metaverse gelungen ist", wie sie kundtaten. Nach dem heutigen, bewusst auf den Valentinstag gelegten Verkaufsstart geht die Aktion mit den verbliebenen NFT weiter, wobei ab sofort immer freitags die Zuteilung der einzelnen Bildausschnitte erfolgt.

(APA/Red)

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