Ferienpech auf Sizilien für die belgische Königin Paola. Die 68-jährige gebürtige Italienerin stürzte und brach sich dabei die rechte Schulter und das rechte Handgelenk.
König Albert II. und seine Gemahlin kehrten deshalb für einen kleineren chirurgischen Eingriff am Handgelenk vorzeitig nach Belgien zurück. Die Monarchin werde mehrere Tage zur stationären Behandlung in einem Brüsseler Krankenhaus bleiben müssen, berichteten belgische Medien am Sonntag. Der Eingriff sei reibungslos verlaufen.
Das Königspaar will die Reise nach der Unterbrechung fortsetzen. Die genauen Umstände des Sturzes, der sich bereits am Freitag ereignete, blieben offen. Die belgische Königin stammt aus dem alten italienischen Adelsgeschlecht der Fürsten Ruffo di Calabria. Sie ist seit 1959 mit Albert, damals Fürst von Lüttich, verehelicht, der 1993 nach dem Tod seines älteren Bruders Baudouin den Thron bestieg.
