Der Mann, der angab, auf dem Jakobsweg zu pilgern, bestahl laut Polizeiangaben auf seiner Route durch Österreich Kirchen in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg. Der Mann sitzt in Untersuchungshaft in der Justizanstalt Feldkirch, informierte die Exekutive.
Der 36-Jährige wurde am Montag in der Pfarrkirche Höchst auf frischer Tat ertappt. Laut den Ermittlungen war der Mann vermutlich erstmals 2009 aktiv und neuerlich von August bis Dezember 2010. Seit Februar 2011 hielt er sich wieder in Österreich auf und bewältigte die Pilgerroute, die ihn weiter in die Schweiz führen hätte sollen, teils zu Fuß, teils mit Bus und Bahn. Seinen Lebensunterhalt soll er dabei mit den Opferstockdiebstählen finanziert haben. Bei der Polizei habe er sich reuig gezeigt und die Tatorte genannt. (APA)