Bei Auffahrunfall im Burgenland 100 Meter weit geschleudert: Lenker reanimiert, Beifahrer schwer verletzt

Nachdem der Leichtkraftfahrzeuglenker erfolgreich reanimiert werden konnte, wurde er per Helikopter in ein Spital geflogen.
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Auf der L205 bei Illmitz im burgenländischen Bezirk Neusiedl am See ist es in der Nacht auf Dienstag zu einem schweren Auffahrunfall gekommen. Ein 31-Jähriger war mit seinem Auto in ein vor ihm fahrendes Leichtkraftfahrzeug gekracht, das durch die Wucht des Zusammenstoßes rund 100 Meter weit in ein angrenzendes Feld geschleudert wurde. Der 36-jährige Lenker musste vor Ort reanimiert werden. Sein 29-jähriger Beifahrer wurde ebenfalls schwer verletzt.
Der 31-Jährige konnte sein Auto nach der Kollision wieder unter Kontrolle bringen und stehen bleiben, berichtete die Landespolizeidirektion Burgenland. Er blieb unverletzt. Der 36-Jährige wurde nach der erfolgreichen Reanimation mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus Wiener Neustadt gebracht. Sein Beifahrer war ansprechbar und kam mit der Rettung ins Spital nach Eisenstadt.
Warum der 31-Jährige in das Fahrzeug vor ihm gekracht ist, war laut Polizei zunächst unklar. Ein Alkotest verlief negativ. Bei der Bergung der beiden Unfallfahrzeuge waren drei Feuerwehren mit rund 70 Mitgliedern im Einsatz.
(APA/Red.)