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Begegnungsabend mit Bischof Kräutler

Bischof Erwin Kräutler spricht bei einem Begegnunsabend in der DorfMitte.
Bischof Erwin Kräutler spricht bei einem Begegnunsabend in der DorfMitte. ©mima
Koblach. (mima) Seit mittlerweile über 50 Jahren lebt und engagiert sich der gebürtige Koblacher Erwin Kräutler für ein Volk am Xingu in Brasilien. Auch seine Heimatgemeinde unterstützt ihn dabei.

Am kommenden Montag, 19.30 Uhr, ist der ehemalige Bischof in seiner Heimat zu Gast, um bei einem Begegnungsabend im Gemeidesaal der DorfMitte von seiner Arbeit in Brasilien zu erzählen und über sein Herzensanliegen zu informieren.

Nach seiner Priesterweihe reiste Kräutler 1965 nach Brasilien und wurde 1980 zum Bischof der größten Diözese Brasiliens, Xingu, ernannt. Seither ist er unermüdlich im Einsatz für die Menschen am Xingu und widmet sich den Rechten der Indianer, der Umwelt, den Bauern ohne Land, den Frauen und Kindern. Trotz seines Rücktritts als Bischof im vergangenen Jahr ist Kräutler weiter engagiert für die Menschen in Brasilien. Bei zahlreichen Reden, Vorträgen und Diskussionen im In- und Ausland informiert er die Öffentlichkeit über den Überlebenskampf der indigenen Völker, drängt zum Bewusstseinswandel und fordert zur Veränderung des Verhaltens auf. Unermüdlich tritt er für die Rechte der Indios und die Bewahrung ihrer Mit-Welt ein.

In Koblach hat er dazu viele Freunde gefunden. Die Gruppe „Koblach am Xingu“ zeigt sich solidarisch mit dem Volk in Brasilien und Erwin Kräutler. „Wir arbeiten konkret in unserer Heimatgemeinde Koblach und solidarisieren uns aus traditioneller Verbundenheit mit Bischof Erwin und dem Volk am Xingu“, so der Tenor der Initiative „Koblach am Xingu“.

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