Die Abstimmung soll jedenfalls einige Tage lang laufen.Wien. Grundsätzlich sind alle Anrainer mit Hauptwohnsitz im 6. und 7. Bezirk – EU-Ausländer inklusive – an der offiziell als “BürgerInnenumfrage” titulierten Befragung teilnahmeberechtigt. Für die Planung und Abwicklung ist der Magistrat zuständig.
Noch gibt es keinen konkreten Fahrplan. Fest steht jedenfalls, dass nach der Festsetzung des konkreten Zeitraums einige Wochen vor dem Votum die Bürger mit entsprechendem Infomaterial versorgt werden. Das werde wahrscheinlich im Februar passieren, hieß es. Die Stimmabgabe selbst wird per Brief oder bei Annahmestellen möglich sein.
Fragen zur MaHü neu bereits beschlossen
Die Fragen wurden kürzlich bereits im Gemeinderat beschlossen. Grundsätzlich können die Mariahilfer und Neubauer entscheiden, ob die Verkehrsberuhigung bleibt und damit die Mahü ab dem Frühjahr umgebaut wird oder ob sie ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden soll. Stimmt man für ersteres, kann man noch darüber abstimmen, ob zusätzliche Auto-Querungen geöffnet werden sollen und die Radfahrer auch weiterhin durch die Fußgängerzone strampeln dürfen.
(APA/Red)