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Becker: Tabletten und Whisky

Ex-Tennisstar Boris Becker (35) hat seinem Image als vorbildlicher Sportler eine Schattenseite beigefügt: Er habe Schlafmittel genommen und Alkohol getrunken.

Ich wollte so mit dem Stress als Tennisstar fertig werden, schreibt Becker in der “Bild”-Zeitung (Dienstag). Im zweiten Vorabdruck seiner Autobiografie “Augenblick, verweile doch …” berichtet der 35-Jährige von immensem Erfolgsdruck, der auf ihm gelastet habe.

1987 habe er zum ersten Mal Tabletten genommen. “Zeitweise konnte ich ohne Schlafmittel überhaupt nicht mehr die Augen zumachen.” Mit Whisky habe er in den “schlimmsten Phasen” die Wirkung der Tabletten noch verstärkt und als Nebenwirkung Melancholie in Kauf nehmen müssen. Zum Teil sei er zu wichtigen Spielen verschlafen auf den Platz gegangen. 1992 habe dann seine spätere Ehefrau Barbara die letzten Schlaftabletten aus dem Fenster geworfen.

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