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Beckenbauer: "Kein Machtvakuum" nach Hoeneß-Rücktritt

Beckenbauer sieht keine Führungskrise beim Champions-League-Sieger.
Beckenbauer sieht keine Führungskrise beim Champions-League-Sieger. ©EPA
Franz Beckenbauer sieht den FC Bayern München nach dem Rücktritt von Uli Hoeneß als Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender des Clubs nicht in einer Führungskrise. Deutschlands Fußball-"Kaiser" kann sich auch - in ferner Zukunft - ein Comeback von Hoeneß beim deutschen Rekordmeister durchaus vorstellen.

“Natürlich ist der Abschied von Uli ein schwerer Verlust. Aber Herbert Hainer als künftiger Aufsichtsrats-Vorsitzender und Karl Hopfner als Präsident sind logische Nachfolger. Da sind wir bestens aufgestellt. Es gibt kein Machtvakuum”, sagte der frühere Welt- und Europameister der “Bild”.

Hoeneß-Comeback möglich

Eine Rückkehr von Hoeneß zum amtierenden Champions-League-Sieger und Arbeitgeber von David Alaba könne er sich grundsätzlich vorstellen. Das liege jedoch in weiter Zukunft. Laut Beckenbauer sei nun Sportvorstand Matthias Sammer mehr denn je gefragt: “Matthias muss den Einfluss im sportlichen Bereich von Uli Hoeneß übernehmen. Uli hat ja auch als Präsident stark im Tagesgeschäft mitgemischt.”

Dreieinhalb Jahre Haft für Hoeneß

Hoeneß war in der vergangenen Wochen von seinen Ämtern beim FC Bayern zurückgetreten, nachdem er wegen Steuerhinterziehung zu drei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt worden war.

(APA)

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