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Beben in Türkei und Syrien - Opferzahl steigt auf mehr als 11.000

Die Opferzahlen nach dem Erdbeben steigen dramatisch.
Die Opferzahlen nach dem Erdbeben steigen dramatisch. ©Reuters, AP
Die Zahl der Todesopfer nach den Erdbeben im syrisch-türkischen Grenzgebiet ist auf mehr als 11.000 gestiegen.
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Wie der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Mittwoch sagte, liege die Zahl alleine für die Türkei nun bei mehr als 8500. Aus Syrien wurden zuletzt 2270 Tote gemeldet.

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Es dürften viele mehr werden, da immer noch zahlreiche Opfer unter den Trümmern Tausender eingestürzter Häuser vermutet wurden. Überlebende harrten die zweite Nacht bei eisigen Temperaturen im Freien aus, während sie erschöpft und verzweifelt auf Hilfe warteten.

Mit einer Stärke von 7,7 bis 7,8 hatte das Beben am frühen Montagmorgen das Gebiet an der Grenze zwischen der Türkei und Syrien erschüttert. Am Montagmittag folgte dann ein weiteres Beben der Stärke 7,5 in derselben Region.

Retter in Syrien vermuten, dass noch immer Hunderte Familien unter den Trümmern begraben sind. Eines der am schwersten betroffenen Gebiete in dem Land ist die von Rebellen kontrollierte Region Idlib.

Die Assad-Regierung beherrscht inzwischen wieder rund zwei Drittel des zersplitterten Landes. Die Erdbeben-Katastrophe traf im Norden Gebiete unter verschiedener Kontrolle, was Helfern die Arbeit zusätzlich erschwert.

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(APA)

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