Er habe in Gesprächen mit dem Innenministerium und NGOs den Eindruck gewonnen, dass "es gute Möglichkeiten gibt, die Arbeit der BBU im Sinne der Asylsuchenden weiterzuentwickeln", erklärte er dem "Standard".
Achrainer bleibt Geschäftsfohrer der BBU
Die Re-Verstaatlichung der Unterbringung, Betreuung und Rechtsberatung von Asylwerbern war ein Projekt des einstigen Innenministers Herbert Kickl (FPÖ). Die BBU ist dabei eine ausgegliederte Gesellschaft und zu 100 Prozent im Besitz des Bundes. Achrainer leitete in den vergangenen zwei Jahren die Zusammenführung von Mitarbeitern und Aufgabenbereichen aus insgesamt sechs Vorgängerorganisationen mit den Bereichen Rechtsberatung, Rückkehrberatung, Dolmetschwesen, Menschenrechtsbeobachtung und Grundversorgung zur Bundesagentur.
Rückzug wäre im März geplant gewesen
Offiziell hatte er seinen Rückzug, der für März geplant war, mit dem Abschluss der Aufbauphase begründet. Nun erklärt er, man habe ihm vermittelt, dass seine Expertise gebraucht werde.
(APA/Red)