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BayWa baut Standort aus

Lauterach - In Lauterach entsteht ein modernes Bauzentrum. 2,6 Millionen Euro investiert die BayWa in den Aus- und Umbau am bestehenden Betriebsgelände. „Wir wollen unser Angebot komplettieren“, sagt BayWa-Vorarlberg-Geschäftsführer Walter Eiben.
Erweiterungsprojekt BayWa Lauterach

Der Schwerpunkt liege auf der Verstärkung der Baukompetenz. Man wolle Komplettanbieter in den Bereichen Renovieren, Sanieren und Modernisieren werden. Ziel sei es, als Bauzentrum eine vergleichbare Rolle wie schon jetzt als Bau- und Gartenmarkt zu erreichen. „Dort sind wir in Vorarlberg längst die Top-Adresse“, so Eiben im VN-Gespräch.

Neues Gesicht

Das Gesicht der BayWa in Lauterach wird sich deutlich ändern. Es entsteht eine einheitliche, moderne Front. 650 Quadratmeter Ausstellungsfläche für Baustoffe kommen neu dazu, der Baustoffhandel und der Bau- und Garten-Markt erhalten einen gemeinsamen Haupteingang. Zusätzlich entsteht ein Profi-Shop mit 160 Quadratmetern Fläche und ein Kunden-Bistro. Zwei Modularhallen (Zelthallen) mit rund 900 und 640 Quadratmetern sowie 9000 Quadratmeter Erweiterungsflächen im Lagerbereich werden ebenfalls im Zuge des Projektes realisiert. „Auch der Bau- und Gartenmarkt wird modernisiert“, so Eiben. „Wir wollen mit diesem Projekt unsere Stärken weiter ausbauen“, ergänzt Marktleiter Herbert Leite. Man wolle im Sortiment weiter in die Breite gehen. Die BayWa will mit dem neuen Baufachmarkt neben Privat-Kunden vor allem auch Gewerbe- und Profikunden ansprechen. „Wir sehen uns als Fachhandelspartner“, erklärt Geschäftsführer Walter Eiben.

Bestes BayWa-Jahr

Die BayWa Vorarlberg, die zu 49 Prozent der Raiffeisen Landesbank und zu 51 Prozent der BayWa AG München gehört, realisiert das Zukunftsprojekt am Standort Lauterach nach dem besten Geschäftsjahr ihres Bestehens. Auch wenn der Umsatz von 64,6 auf 57,4 Millionen Euro zurückging, sei der Ertrag so hoch wie nie gewesen. Der Umsatzrückgang habe u. a. mit den gesunkenen Mineralölpreisen zu tun. Bei höherem Absatz sei in dieser Sparte weniger Umsatz erzielt worden. Auch der Personalstand hat sich positiv entwickelt. Neue Arbeitsplätze wurden geschaffen. Waren es 2008 noch 148 Mitarbeiter, sind es heute bereits 160. Und weitere werden folgen, verspricht Eiben.

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