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Bayerns Guardiola denkt vor Werder-Spiel noch nicht an Juve

Guardiola behauptet, dass er nicht an Juve denkt...
Guardiola behauptet, dass er nicht an Juve denkt...
Vier Tage vor dem Achtelfinal-Rückspiel in der Fußball-Champions-League gegen Werder Bremen ist der FC Bayern noch einmal auf nationaler Ebene gefordert. Im Heimspiel am Samstag gegen Werder Bremen will Trainer Josep Guardiola höchste Konzentration, um den Vorsprung von fünf Punkten auf den Tabellenzweiten Borussia Dortmund zu wahren.


“Wir haben noch komplizierte Spiele vor uns. In dieser Woche war in meinem Kopf nur Bremen”, sagte Guardiola mit Blick auf den Titelkampf in der Bundesliga. Er warnte vor Werder Bremen, das im Moment vielleicht in der besten Verfassung in dieser Saison sei.

Beim Tabellenführer sind fast alle Spieler einsatzbereit. Nach seiner Meniskus-Operation im Februar absolvierte auch Javi Martinez am Freitag erstmals wieder Teile des Mannschaftstrainings. Für die Spiele gegen Bremen und am kommenden Mittwoch gegen Turin sei der spanische Nationalspieler aber noch keine Option, sagte Guardiola.

Werder muss auf die gesperrten Zlatko Junuzovic und Clemens Fritz verzichten, außerdem fällt Torjäger Claudio Pizarro wegen einer am Donnerstag erlittenen Adduktorenzerrung aus. Damit entfällt das Wiedersehen des Peruaners mit seinem früheren Club, für den er 87 Tore in der höchsten Liga erzielt hat.

“Das ist natürlich eine bittere Nachricht. Zum einen hat sich Claudio auf seine Rückkehr nach München gefreut und zum anderen werden uns wichtige Spieler in dieser schweren Partie fehlen”, sagte Werder-Trainer Viktor Skripnik.

Noch bevor Pizarros Fehlen definitiv feststand, hatte sich Guardiola in höchsten Tönen über seinen Ex-Spieler geäußert. “Wenn der Ball in den Strafraum kommt zu Claudio Pizarro – Achtung! Im Strafraum ist Claudio Wahnsinn, ein top, top Spieler.”

Der erste Verfolger von Guardiolas Club, Borussia Dortmund, hat erst am Sonntag Mainz zu Gast. Die 05er um Kapitän Julian Baumgartlinger haben als Fünfte noch Chancen auf eine absolute Topplatzierung. Der Sechste Mönchengladbach möchte mit Martin Hinteregger ebenfalls noch auf Rang drei und hat am Samstag Frankfurt mit Neo-Coach Niko Kovac zu Gast. Bei den Hessen hatte es kurzfristig nach dem Bundesliga-Debüt für Heinz Lindner ausgesehen, Stammgoalie Lukas Hradecky meldete sich aber nach überstandenem Hexenschuss wieder fit.

Verletzt sind hingegen die ÖFB-Teamspieler György Garics vor Darmstadts Heimspiel gegen Augsburg sowie Martin Harnik vor dem Gastspiel bei Ralph Hasenhüttls FC Ingolstadt. Sein österreichischer Trainerkollege Peter Stöger tritt mit dem 1. FC Köln in Hannover an.

Programm der 26. Runde der deutschen Fußball-Bundesliga: Freitag, 20.30 Uhr: Hertha BSC – Schalke 04 (Schöpf). Samstag, alle 15.30 Uhr: Mönchengladbach (Hinteregger, Stranzl verletzt) – Eintracht Frankfurt (Lindner), Hannover 96 – 1. FC Köln (Trainer Stöger, Hosiner), Darmstadt 98 (Garics verletzt) – FC Augsburg (Manninger), 1899 Hoffenheim – VfL Wolfsburg, FC Ingolstadt 04 (Trainer Hasenhüttl, Hinterseer, Özcan, Suttner) – VfB Stuttgart (Klein, Harnik verletzt); 18.30 Uhr: Bayern München (Alaba) – Werder Bremen (Grillitsch, Junuzovic gesperrt). Sonntag, 15.30 Uhr: Bayer Leverkusen – Hamburger SV (Gregoritsch); 17.30 Uhr: Borussia Dortmund – FSV Mainz 05 (Baumgartlinger, Onisiwo)

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