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Bayern siegten 5:2 gegen Bremen

Ribery mit Tor, Alaba mit Assist
Ribery mit Tor, Alaba mit Assist
Bayern München hat nach Anlaufproblemen eine gelungene Generalprobe für das Champions-League-Rückspiel gegen Real Madrid abgeliefert. Der längst als deutscher Meister fest stehende FCB setzte sich am Samstag gegen Werder Bremen nach 1:2-Pausenrückstand 5:2 durch. Der Wiener David Alaba lieferte die Vorlage zum 3:2.


Nach einem Stotterstart funktionierte die Bayern-Offensive vor dem Halbfinal-Rückspiel gegen Real, die Abwehr präsentierte sich jedoch wie schon zuletzt unkonzentriert und ungeordnet. Beim 0:1 durch Theodor Gebre Selassie war die Defensive schlecht gestaffelt (10.), der Tscheche schloss eiskalt gegen Manuel Neuer ab.

Vor dem zweiten Bremer Treffer ließ Aaron Hunt (36.) den schon in Madrid unglücklichen Jerome Boateng mit einer einfachen Täuschung ins Leere laufen. Mit dem zwischenzeitlichen Ausgleich konnte der in die öffentliche Kritik geratene Franck Ribery (20.) glänzen, beim 2:2 verwertete Claudio Pizarro (53.) eine Kopfballvorlage von Thomas Müller und profitierte danach vom Zuspiel von Alaba (56.).

Bastian Schweinsteiger machte den Bayern-Triplepack innerhalb von acht Minuten perfekt (61.). Arjen Robben sorgte für den Endstand (74.). Bei den Bremern waren Zlatko Junuzovic und Sebastian Prödl über die volle Distanz im Einsatz. Die Bayern spielten in Erinnerung an den verstorbenen früheren FC-Barcelona-Coach Tito Vilanova mit Trauerflor.

Bayer Leverkusen erreichte im ersten Spiel nach der Verpflichtung von Salzburg-Trainer Roger Schmidt ab der nächsten Saison zu Hause gegen Borussia Dortmund ein 2:2. Die Werkself ging durch Lars Bender (7.) und Gonzalo Castro (35.) zweimal in Führung, den Borussen gelang aber durch Oliver Kirch (29.) und Marco Reus (39./Elfmeter) zweimal der Ausgleich. Während die zweitplatzierten Dortmunder die Champions-League-Qualifikation schon längst sicher haben, müssen die unverändert auf Platz vier liegenden Leverkusener weiter darum zittern. Bayer hat zwei Runden vor Schluss nur einen Punkt Vorsprung auf Wolfsburg, das daheim nur 2:2 gegen Freiburg spielte.

Die Situation für den 1. FC Nürnberg und Eintracht Braunschweig wird im Abstiegskampf immer bedrohlicher. Drei Tage nach der Trennung von Gertjan Verbeek verlor Nürnberg unter Interimscoach Roger Prinzen in Mainz 0:2 und blieb Vorletzter. Bei den Mainzern kam in der 86. Minute Julian Baumgartlinger ins Spiel, der ÖFB-Teamspieler hatte sich im Oktober 2013 eine schwere Knieverletzung zugezogen. Bei den Nürnbergern musste Emanuel Pogatetz auf der Ersatzbank Platz nehmen und kam nicht zum Einsatz. Schlusslicht Braunschweig unterlag gegen Hertha BSC in Berlin mit 0:2. 1899 Hoffenheim und Eintracht Frankfurt trennten sich 0:0.

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