Mit vier Spielen ging das Playoff für den Einzug in das CL-Achtelfinale heute Abend weiter. Dabei gastierte Bayern München bei Celtic Glasgow, der AC Milan bei Feyenoord Rotterdam, Monaco hatte Benfica Lissabon zu Gast und Atalanta Bergamo musste zum Überraschungsteam Club Brügge.
Bayern zittert sich zum Sieg
In Glasgow hatten die Bayern gleich in der ersten Minute Glück, als ein Tor von Kühn aufgrund einer Abseitsposition von Idah zurecht aberkannt wurde. In weiterer Folge übernahmen die Münchner erwartungsgemäß das Kommando, wurden aber erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit gefährlicher. Dennoch benötigte es eine sehenswerte Einzelaktion von Michael Olise, um die Gäste noch vor der Pause mit einem Traumtor in Führung zu bringen.
Kurz nach der Pause erhöhte Kane nach Kimmich-Eckball per Volleyabnahme auf 2:0 und sorgte damit bereits für eine Vorentscheidung. Kurz darauf hatten die Münchner erneut Glück, als ein mögliches Foul von Upamecano an Engels nach längerem Videostudium nicht zu einem Elfmeter führte. Celtic wurde gezwungenermaßen mutiger und kam in der 79. Minute zum Anschlusstreffer durch Daizen Maeda. Die Schotten waren nun obenauf und kamen zu weiteren Chancen. Am Ende blieb es aber beim knappen 2:1-Sieg der Münchner, die sich damit in eine gute Ausgangslage für das Rückspiel in einer Woche gebracht haben.
Hütter verliert mit Monaco
In Monaco musste sich Trainer Hütter mit seinem AS Monaco Benfica Lissabon knapp mit 0:1 geschlagen geben. Nach einer torlosen 1. Halbzeit sorgte Pavlidis in der 48. Minute für den einzigen Treffer. Kurz darauf sah Al-Musrati wegen Reklamieren Gelb-Rot und die Hausherren konnten sich am Ende glücklich schätzen, nur mit 0:1 verloren zu haben. Ebenfalls mit 1:0 siegte Feyenoord Rotterdam zu Hause gegen den AC Milan. Den einzigen Treffer des Abens erzielte Igor Paixao bereits in der 3. Minute.
Bereits am frühen Abend musste sich Europaleague-Sieger Atalanta Bergamo dem bisherigen Überraschungsteam Club Brügge knapp mit 1:2 geschlagen geben. Nach dem frühen 1:0 durch Jutgla, bei dem auch ÖFB-Teamspieler Stefan Posch nicht gut aussah, glich Mario Pasalic noch vor der Pause für die Italiener aus. Doch ein umstrittener Elfmeter sorgte in der Nachspielzeit für die Entscheidung für zugunsten der Belgier durch Gustaf Nilsson.
(Red.)