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Bayern München: UEFA sperrt ganzen Fan-Block für CL-Spiel gegen Manchester

Bayern München muss im CL-Rückspiel gegen ManU auf einen ganzen Fanblock verzichten.
Bayern München muss im CL-Rückspiel gegen ManU auf einen ganzen Fanblock verzichten. ©AP
München - Wegen eines homophoben Banners, das Tiroler Fans im Spiel gegen Arsenal London zur Schau stellten, muss der FC Bayern München im Champions League Heimspiel gegen Manchester United auf die Unterstützung aus einem ganzen Fanblock verzichten.

Auslöser für die Strafe durch die UEFA sei ein diskriminierender Banner mit der Aufschrift “Gay Gunners” sowie ein Schmäh-Cartoon gegen Mesut Özil im Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Arsenal. Pikant: Die Urheber des homophoben Plakats stammen offensichtlich aus Österreich – genau genommen aus Tirol. Daraus machten die homophoben Fans auch keinen Hehl. Zudem war in der Allianz Arena auch ein Transparent zu sehen, auf dem “Say no to racism, yes to Kosovo” zu lesen war. Die Bilder mit den Bannern machten im Internet ihre Runde.

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10.000 Euro Strafe für Bayern München

In der Münchner Allianz Arena wird deshalb beim Rückspiel in der Champions League gegen Manchester United der gesamt Zuschauerblock 124 geschlossen bleiben. Darüber hinaus muss der FC Bayern München noch eine Strafe in Höhe von 10.000 Euro zahlen. Laut Artikel 14 des UEFA-Disziplinar-Codes ist das die Minimalstrafe. Das teilte die UEFA am Montag mit. Die Münchener Fußball-Arena ist bei internationalen Spielen für 68.000 Zuschauer zugelassen, in der Bundesliga sind es gar 71.000. Für das CL-Heimspiel gegen Manchester United gab es bereits mehr als 100.000 Vorbestellungen.

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Bayern droht Geisterspiel

Im Wiederholungsfall würde dem FC Bayner München sogar ein Geisterspiel und eine Strafe von 50.000 Euro drohen. Bei einem dritten Vergehen könnten die Truppe von Pep Guardiola sogar aus der Champions League ausgeschlossen werden. (VOL.AT)

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