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BAWAG-Prozess: Angepeilter Urteilstermin 8. Februar geplatzt

Der BAWAG-Strafprozess zieht sich weiter: Am heutigen 59. Verhandlungstag verkündete Richterin Claudia Bandion-Ortner, dass der von ihr zuletzt angepeilte Urteilstermin 8. Februar nun doch nicht zu halten sei.

“Am 8. Februar wird es noch keine Urteile geben”, damit sei vielleicht nach den Energieferien (ab 18. Februar) zu rechnen.

Während der Energieferien will die Richterin eine einwöchige Verhandlungspause einlegen. Die erneute Verzögerung wird mit den umfangreichen Gutachten und dem Ausfall des gestrigen Verhandlungstags – die Richterin war erkrankt – erklärt.

Nächste Woche wird jedenfalls fünf Tage lang durchverhandelt: Am Montag und Freitag steht Gutachter Fritz Kleiner zur Befragung zur Verfügung, am Dienstag und Mittwoch der Sachverständige Thomas Keppert. Am Mittwoch nachmittag (ab 15 Uhr) geht es nochmals um die Causa des früheren Konsum-Chefs Hermann Gerharter. Der Donnerstag ist für Beweisanträge und weitere Befragungen der Angeklagten vorgesehen.

Am 16. Juli, im Hochsommer, hatte das Mega-Verfahren begonnen. Ursprünglich stand sogar schon der 11. Oktober als Tag des Urteils im Verhandlungsplan, dann wurde der Weltspartag 31. Oktober anvisiert.

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