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Bauen wird weiter teurer

Bauen wurde weiter teurer.
Bauen wurde weiter teurer. ©APA/HARALD SCHNEIDER
Die Statistik Austria erhob für den Hoch- und Tiefbau einen Preis-Anstieg um 2,6 Prozent gegenüber des letzten Jahres.

Bauen hat sich heuer im zweiten Quartal weiter verteuert. In den von der Coronakrise gezeichneten Monaten April bis Juni erhöhte sich der Baupreisindex für den Hoch- und Tiefbau gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 2,6 Prozent und gegenüber dem ersten Quartal 2020 um 0,7 Prozent, zeigen aktuelle Daten der Statistik Austria.

Hausbau um 3,2 Prozent teurer

Im gesamten Hochbau zogen die Preise heuer im zweiten Quartal im Vergleich zum selben Zeitraum im Vorjahr um 3,1 Prozent und gegenüber dem Vorquartal um 0,9 Prozent an. In den Sparten Wohnhaus- und Siedlungsbau und sonstiger Hochbau kam es im Jahresabstand zu einer Teuerung von 3,2 bzw. 3,1 Prozent.

Im gesamten Tiefbau stiegen die Preise gegenüber der Vorjahresperiode um 1,9 Prozent - im Straßenbau waren es 2,4 Prozent, im Brückenbau 1,5 Prozent und im sonstigen Tiefbau 1,4 Prozent.

Das wurde teurer

Im Hochbau hätten hauptsächlich Bauleistungen wie Beschichtungen auf Holz, Metall, Mauerwerk, Putz, Beton sowie Gas-/Wasserinstallationen und Roden, Baugrube, Sicherung sowie Tiefgründungen zu den Preisanstiegen im Jahresabstand beigetragen, erklärten die Statistiker am Montag.

Für größere Teuerungen im Straßen- und Brückenbau sorgte die Leistungsgruppe Bituminöse Trag- und Deckschichten. Aber auch Lärmschutzbauten im Straßenbau sowie Oberflächenschutz und die Abdichtung von Beton im Brückenbau verteuerten sich den Angaben zufolge spürbar. Im sonstigen Tiefbau stiegen vor allem die Preise bei den Straßeninstandsetzungen und der Fertigteilschächte.

(APA/Red)

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