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Bauchstich bei Straßenraub?

Symbolfoto &copy bilderbox
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Jene 55-jährige, die am Freitag in Ottakring an den Folgen eines Bauchstichs verstarb, wurde möglcherweise Opfer eines missglückten Straßenraubs - die Polizei sucht nach Zeugen.

Die 55-jährige Frau, die Freitag Vormittag in Wien-Ottakring einen Bauchstich erlitten hatte und nach ihrer Einlieferung ins Krankenhaus gestorben war, war möglicherweise Opfer eines letztendlich gescheiterten Straßenraubs geworden. Das sagte Dr. Ernst Geiger, Chef der Kriminaldirektion 1, am Samstag.


Die Frau hatte nach der Rückkehr vom Einkaufen bei ihrer Nachbarin in der Friedmanngasse 64 geläutet, von einem Schlag auf den Kopf berichtet, um ein Glas Wasser gebeten und war zusammen gebrochen. Während des Transports ins Hanuschkrankenhaus wurde der Bauchstich festgestellt, durch den die Hauptschlagader durchtrennt worden war. Ljubika S. starb auf dem Operationstisch an inneren Blutungen.


Wie die Kriminalisten eruiert haben, war die Frühpensionistin zuvor Einkaufen in einem Mondo-Markt nahe ihrer Wohnung. Der tödliche Stich – nebst einer leichten Verletzung an einem Oberarm – dürfte ihr unmittelbar vor der Heimkehr zugefügt worden sein. Die Ermittler halten es für möglich, dass die gebürtige Mazedonierin, Mutter zweier erwachsener Kinder, von einem Straßenräuber überfallen wurde, sich aber weigerte, Geld bzw. Tasche herzugeben.


Die Polizei sucht nun Zeugen. Sie werden gebeten, sich beim Journaldienst der Kriminaldirektion 1 unter der Telefonnummer 01/31310/36-072 DW zu melden.

  • Frau in Ottakring niedergestochen

  • Redaktion: Elisabeth Skoda

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