Baubeginn beim KinderCampus Höchst

Bis zur Fertigstellung des Rohbaus im September 2012 bleibt die Franz-Reiter-Straße in diesem Bereich für den Fahrzeugverkehr gesperrt.
Die Gemeinde Höchst erhält dank der Unterstützung durch Gerhard und Herbert Blum eine ideale Einrichtung für die ganztägige Betreuung von Kindern von 1 bis 6 Jahren. Ebenso ist die frühkindliche Förderung ein wesentliches Anliegen im künftigen „KinderCampus“.
Verschiedene Angebote
Der „KinderCampus“ erlaubt zukünftig verschiedene Angebote. Die Gemeinde Höchst richtet einen Ganztageskindergarten mit zwei Gruppen und den erforderlichen Nebenräumen ein. Darüber hinaus sind Angebote für Halbtages- und Ganztagesbetreuung für Kleinkinder im Alter von 1 bis 3 Jahren vorgesehen.
Im „KinderCampus“ werden die Betreuungsangebote des bestehenden Ganztageskindergartens und der Kinderbetreuungseinrichtung „Pinocchio“ gemeinsam unter einem Dach angeboten.
Die bisher dafür genutzten Räumlichkeiten werden dadurch frei und können für anderen Bedarf verwendet werden. Derzeit sind diese Einrichtungen provisorisch im Pfarrzentrum (Ganztageskindergarten) und in Kellerräumen der Volksschule bzw. des Kindergartens Unterdorf (Kinderbetreuungseinrichtung „Pinocchio“) untergebracht. In der VS Unterdorf besteht Bedarf an Räumen für die Schülerbetreuung.
Familienförderung
Einen weiteren Schwerpunkt des „KinderCampus“ stellen verschiedene Angebote für Familien dar. Wesentliche Bereiche betreffen wichtige gesellschaftspolitische Themen wie „Chancengerechtigkeit bei der Bildung“ und „Frühsprachliche Förderung“ unserer Kinder.
Die Kosten der Um- und Neubauten werden von Gerhard und Herbert Blum übernommen. Für die Kinderbetreuung (Kindergarten und Kleinkinderbetreuung) hat die Gemeinde Höchst ein langfristiges Nutzungsrecht. Die Räume werden der Gemeinde zu sehr günstigen Bedingungen zur Verfügung gestellt.