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Basketball: Clippers-Besitzer Sterling wehrt sich weiter gegen NBA

Donald Sterlings Aussagen seien "illegal abgehört worden".
Donald Sterlings Aussagen seien "illegal abgehört worden". ©AP/Mark J. Terrill
Der wegen seiner rassistischen Äußerungen gesperrte Club-Besitzer Donald Sterling setzt sich gegen die Sanktionen der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA weiter zur Wehr. Seine Aussagen seien während "eines hitzigen Streits eines Liebespaares illegal abgehört worden", erklärte der Eigentümer der Los Angeles Clippers in seiner Stellungnahme zu den Rassismus-Vorwürfen.

“Eifersüchtiges Gerede, das niemals dafür bestimmt war, öffentlich zu werden, kann nicht gegen NBA-Regeln verstoßen”, schrieb Sterling in einem 32-seitigen Dokument an die Liga. “Dieser Streit durfte niemals die Privatsphäre unseres Wohnzimmers verlassen.”

Lebenslange Sperre und Geldstrafe

Sterling war Ende April mit einer lebenslangen Sperre und einer Geldstrafe in Höhe von 2,5 Millionen Dollar belegt worden, weil auf zwei veröffentlichten Aufzeichnungen zu hören ist, wie er sich im Gespräch mit seiner Freundin diskriminierend über Afroamerikaner äußerte. Deswegen soll der 80-Jährige am 3. Juni vor dem Ausschuss der Club-Besitzer angehört werden. Sollten sich drei Viertel der Besitzer für eine Aufrechterhaltung der Anschuldigungen aussprechen, müsste Sterling seinen Club verkaufen.

(APA)

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