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Basel: Tatverdächtiger nach Einvernahme gestorben

Ein 44-jähriger Tatverdächtiger hat am Donnerstagmorgen in Basel während einer Befragung durch Detektive der Staatsanwaltschaft über Unwohlsein geklagt und ist kurz danach gestorben.

Todesursache ist ein Herzinfarkt, wie die Staatsanwaltschaft des Kantons Basel-Stadt mitteilte.

Der Mann war am Morgen zur Einvernahme gebracht worden und hätte danach wieder nach Hause gehen können, ergänzte ein Sprecher auf Anfrage. Kurz nach Beginn der Befragung klagte der Mann über Unwohlsein – die Befragung wurde unterbrochen. Die Befragung sei bis zu diesem Zeitpunkt ohne Probleme verlaufen und der Mann habe sich kooperativ verhalten, sagte der Sprecher. Der Gesundheitszustand des Mannes verschlechterte sich rapid. Es wurden Sanitäter und der Notarzt verständigt. Mitarbeitende des Kriminalkomissariates leisteten erste Hilfe.

Trotz Reanimation starb der Mann kurze Zeit später. Untersuchungen am Institut für Rechtsmedizin ergaben, dass der Mann an einem Herzinfarkt gestorben ist. Weshalb der 44-jährige Schweizer verdächtigt wurde, wurde nicht bekannt gegeben.

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