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Bares für Rares: Schweizer Taschenuhr bringt Mega-Summe

©APA/DPA/ROLF VENNENBERND; Screeshot: Youtube/Bares für Rares
Eine goldene Taschenuhr aus dem 19. Jahrhundert sorgt bei "Bares für Rares" für Aufsehen. Die Experten überschlagen sich – und im Händlerraum fliegen die Gebote im Sekundentakt. Doch knacken sie Heides hohe Schätzung?

Bei der ZDF-Kultsendung "Bares für Rares" am 29. August 2025 sorgte ein Erbstück für Aufsehen: Eine goldene Schweizer Taschenuhr, ursprünglich zur Weitergabe an den Enkel vorgesehen, wurde kurzerhand zum Verkaufsobjekt – und entpuppte sich als wahres Schmuckstück.

"Höchste Schweizer Uhrmacherkunst"

Expertin Heide Rezepa-Zabel zeigte sich begeistert: Das Uhrwerk, gefertigt von Eduard Glauser Ende des 19. Jahrhunderts, sei in einem exzellent gepflegten Zustand und biete außergewöhnliche Komplikationen. Neben Kalenderangaben und Mondphasen besitzt die Uhr eine sogenannte Repetition, die Stunden und Viertelstunden akustisch wiedergibt – ein seltenes Merkmal bei Sammleruhren.

Verkaufswunsch übertroffen

Die Verkäufer gaben als Wunschpreis 3000 bis 3500 Euro an – Heide schätzte das Stück jedoch deutlich höher ein: Sie stellte 5000 bis 5500 Euro in Aussicht. Im Händlerraum zeigte sich schnell, dass auch die Händler die Exklusivität des Objekts erkannten – das Bietgefecht nahm rasch Fahrt auf.

Händlerraum im Biet-Rausch

Die Gebote überschlugen sich: Ein Händler nach dem anderen stieg ein. Die Spannung stieg – bis schließlich ein unerwartet hoher Betrag den Zuschlag sicherte. Für 3.700 Euro wechselte das goldenen Stück schließlich den Besitzer. Ob der Enkel sich nun mehr über die Erinnerung oder die Summe freuen darf, bleibt offen – fest steht: Diese Uhr wird er nicht so schnell vergessen.

(VOL.AT)

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