AA

Banküberfall in Ebenfurth: Täter bei Alarmfahndung gefasst

Für den Bankräuber klickten die Handschellen.
Für den Bankräuber klickten die Handschellen.
Rasch geklärt wurde am Montag ein bewaffneter Banküberfall in Ebenfurth im Bezirk Wiener Neustadt. Der mutmaßliche Täter, ein 53-jähriger Niederösterreicher, wurde noch im Zuge der Alarmfahndung gefasst.
Bargeld und Tatwaffe gefunden


Ein 53 Jahre alter Mann hat Montagvormittag einen Überfall auf eine Bank in Ebenfurth (Bezirk Wiener Neustadt) verübt. Er wurde bereits wenig später auf der Flucht gefasst. Seine Festnahme erfolgte im Zuge einer Alarmfahndung in Müllendorf (Bezirk Eisenstadt-Umgebung), berichteten die Landespolizeidirektionen NÖ und Burgenland.

Zwei Angestellte mit Waffe bedroht

Der maskierte Täter hatte den Coup in Ebenfurth gegen 9.15 Uhr verübt. Er bedrohte die beiden weiblichen Angestellten mit einer Faustfeuerwaffe, forderte Bargeld und hielt eine Plastiktragetasche über das Kundenpult. In der Folge dirigierte er die Mitarbeiterinnen unter Waffengewalt in einen Nebenraum und flüchtete samt Beute mit einem Pkw.

Die Frauen alarmierten daraufhin die Polizei. Sie wurden bei dem Überfall nicht verletzt, waren jedoch geschockt.

Täter bei Alarmfahndung festgenommen

Aufgrund von Zeugenhinweisen wurde das Fluchtfahrzeug rasch eruiert. Somit war die Alarmfahndung bereits eine halbe Stunde nach dem Überfall erfolgreich. Beamte der Polizeiinspektion Neufeld und der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität nahmen den Beschuldigten in Müllendorf fest.

Im Auto des Mannes fanden sich die Beute, die Maskierung und eine Pistole. Der Festgenommene wurde zur Polizeiinspektion Sollenau überstellt. Das Landeskriminalamt NÖ übernahm die weitere Amtshandlung. Der 53-Jährige wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Wiener Neustadt eingeliefert. Laut Polizei zeigte sich der Mann bei der Einvernahme geständig.

(APA, Red.)

  • VIENNA.AT
  • Österreich
  • Banküberfall in Ebenfurth: Täter bei Alarmfahndung gefasst
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen