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Bankräuber flüchtete per Fahrrad

Eine Filiale des Wiener Spar- und Kreditinstituts in der Gentzgasse in Wien-Währing ist am Donnerstagvormittag von einem Bankräuber heimgesucht worden.

Der Mann war mit einer Pistole bewaffnet und zwang die Bankkunden, sich auf den Boden zu legen. Dann forderte er Bargeld und verschwand mit diesem auf einem Fahrrad zum Gürtel in Richtung Innenstadt, berichtete der Leiter der Kriminaldirektion, Oberst Roland Frühwirth, auf APA-Anfrage. Eine Alarm-Fahndung verlief vorerst ohne Ergebnis.

Laut Frühwirth handelt es sich bei dem Täter um einen 40 bis 45 Jahre alten und etwa 1,70 Meter großen Mann, der – nach seiner Aussprache zu urteilen – vermutlich aus Osteuropa stammt. Er betrat um 9.45 Uhr die Bank, bedrohte die Kunden – ein Ehepaar und ein Bub – mit einer vermutlich großkalibrigen Pistole und forderte Bargeld. Mit einem Betrag in unbekannter Höhe trat der Räuber die Flucht an.

Der Mann war laut Polizei mit einer Art Tuch im Gesicht maskiert. Zudem hatte er eine schwarze Kappe auf. Der Flüchtige trug u.a. eine graue Windjacke mit weißen Einsätzen an der Schulter, Bluejeans sowie weiße Turnschuhe.

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