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Bankräuber auf der Flucht

Von jenen Räubern, die eine Bank in Graz überfallen haben, fehlt nach wie vor jede Spur. Die beiden Männer konnten unmittelbar nach der Tat in einem Pkw entkommen.

In dem Wagen wurden die beiden Messer, mit denen die Täter bewaffnet waren, gefunden. Das Duo erbeutete bei dem Coup nach Angaben der Polizei rund 20.000 Euro (275.206 Schilling). Auf der Flucht tauschten sie den Pkw gegen ein Wohnmobil aus.

An dem Coup waren insgesamt vier Täter beteiligt: Zwei maskierte Männer überfielen kurz nach 15.00 Uhr die Raiffeisenbank in der Augasse. Sie stopften das erbeutete Geld in einen Plastiksack und flohen anschließend in einem Pkw. Auf einem Parkplatz stiegen sie in ein Wohnmobil um, in dem ein weiterer Mann und eine Frau auf das Duo gewartet hatten. Alle vier fuhren nach Zeugenaussagen Richtung Südautobahn.

Ersten Ermittlungen zufolge soll es sich bei dem italienischen Kennzeichen „BM 2481“ am Wohnmobil um eine verfälschte Nummerntafel handeln, da eine solche Kombination nicht existiert. Die einzige Spur zu den Tätern sind die beiden Messer, die in dem ersten Fluchtwagen, einem gestohlenen Fiat Uno, zurückgelassen worden waren. Diese werden nun nach Angaben der Ermittler auf DNA-Spuren untersucht.

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