Einen groß angelegten Bankomatkarten-Betrug haben Kriminalbeamte in Wien aufgedeckt - Schaden von 11.600 Euro - Täter gingen sehr professionell vor - Erhebungen bisher negativ verlaufen.
Demnach soll seit Frühjahr 2005 eine mindestens dreiköpfige Tätergruppe am Postweg zugesandte Karten samt PIN-Codes abgefangen haben. Die Verdächtigen haben bis dato einen Schaden von 11.600 Euro angerichtet.
Es ist nicht auszuschließen, dass es mehr als drei Täter sind. Sie sind auf jeden Fall sehr professionell vorgegangen, berichtete ein Ermittler der APA. Zuerst wurden die Poststücke mit den Kreditkarten abgefangen, anschließend auch die Schreiben, ob der Kunde die Karten erhalten hat bzw. jene mit den PIN-Codes.
Drei Personen konnten bei illegalen Geldbehebungen fotografiert werden, dennoch sind die Erhebungen bisher negativ verlaufen, hieß es am Dienstag in einer Polizei-Aussendung.
