13 Wiener Bankfilialen wurden getestete, bei nur drei Instituten (BAWAG, NÖ-Hypo Bank, Wiener Spar- und Kreditinstitut), werden Pensionskonten zu günstigeren Konditionen angeboten. Alle anderen getesteten Banken machen laut AK keine Unterschiede zwischen den Kontopreisen von Gehalts- und Pensionskonto.
Mit der fortschreitenden Automatisierung des Zahlungsverkehrs, bei der die Kunden gezwungen werden, ihre Bankgeschäfte am Automaten oder via Online- bzw. Telefonbanking abzuwickeln, würden die Banken ebenfalls nicht auf die Bedürfnisse der älteren Konsumenten eingehen.
“Aus der Konsumentenberatung der AK Wien wissen wir, dass sich viele PensionistInnen dabei unwohl fühlen bzw. keine Möglichkeit haben, Internet zu nutzen. Die Banken müssen auf die Bedürfnisse dieser Kundengruppe eingehen und günstige Alternativen schaffen”, fordert AK-Konsumentenschützer Harald Glatz. Für Senioren sei der persönliche Kontakt zum Bankberater wichtig.
Quelle: www.wienweb.at