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Banken-Turbulenzen beunruhigen Kocher nicht

Laut Kocher habe man die richtigen Lehren aus der letzten Finanzkrise gezogen.
Laut Kocher habe man die richtigen Lehren aus der letzten Finanzkrise gezogen. ©APA/REUTERS/AFP/Fabrice COFFRINI
Der Kollaps der US-amerikanischen Silicon Valley Bank und die Not-Übernahme der Credit Suisse durch den Mitbewerber UBS machen Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Kocher keine großen Sorgen.

Die gesamte Bankenbranche sei "sicher viel stabiler aufgestellt" als bei der Weltfinanzkrise 2008, sagte Kocher am Dienstag im Klub der Wirtschaftspublizisten in Wien. "Ich bin eigentlich recht gelassen. Es gab eine rasche Reaktion."

Kocher: Geldhäuser "viel stabiler als 2008"

Man habe die richtigen Lehren aus der letzten Finanzkrise gezogen. "Es gibt mehr Kontrolle durch die Aufsichten. Die Notenbanken sind vorsichtiger, reagieren rascher", so der Wirtschaftsminister. Die Voraussetzungen seien "viel besser" als 2008. "Ich glaube, dass das System grundsätzlich stabil ist", betonte Kocher. Man sehe, dass bei steigenden Zinsen einzelne Banken "sich nicht mehr ganz so leicht tun" würden. "Solange es nur einzelne Banken sind, ist es auch für ein Wirtschaftssystem kein großes Problem", so der Minister.

(APA/Red)

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