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Bankangestellter veruntreute 1,3 Millionen Euro

©Bilderbox (Symbolbild)
Ein Bankangestellter aus dem Weinviertel soll 1,3 Millionen Euro veruntreut haben, indem er Einzahlungen auf eigene Sparbücher buchte.

Das berichtete der “Kurier”. Aufgeflogen sei der Betrug des bereits pensionierten 61-jährigen Beschuldigten, als ein Landwirt 50.000 Euro abheben wollte, sich auf seinem Sparbuch aber nur fünf Euro befanden, hieß es in der Zeitung.

“Moderner Robin Hood”

Als die Malversationen bekannt wurden, befand sich der 61-jährige Beschuldigte bereits in Pension. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt Niederösterreich geführt. Dem Grunde nach soll der Mann die Veruntreuungen gestanden, jedoch jegliche Bereicherungsabsicht bestritten haben. Seiner Darstellung nach wolle er die hohen Geldbeträge so wie einst Robin Hood an Arme und Notleidende weiter gegeben haben, so der “Kurier”. (APA)

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