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Bangladesh: Mehr als 200 Dörfer überschwemmt

Im Osten Bangladeschs ist am Donnerstag nach schweren Regenfällen ein Fluss über die Ufer getreten und hat mehr als 200 Dörfer überschwemmt. Tausende Einwohner mussten nach offiziellen Angaben aus ihren Häusern fliehen.

Die Armee sei dabei, das Ufer des Flusses Gumti in der Region Comilla mit Steinen und Zementsäcken zu verstärken, erklärte die Bezirksverwaltung. Soldaten brächten Dorfbewohner mit Booten in Sicherheit, teilte ein Militärsprecher mit.

Erst im Juli und August hatten Monsunregenfälle das halbe Land unter Wasser gesetzt, 766 Menschen kamen in den Fluten um. Seit Samstag sind abermals Teile Bangladeschs überflutet. Die Meteorologen erwarteten ein Nachlassen der Niederschläge in den kommenden Tagen.

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